Das Trainee-Programm wird in diesen Tagen immer beliebter, nicht nur bei Hochschulabsolventen, sondern ebenso bei den Arbeitgebern. Mit dem in der Regel zwölf bis 18 Monate, seltener auch bis 36 Monate andauernden Programm erhalten Trainee und Arbeitgeber die Möglichkeit, sich besser kennen zu lernen. Die Laufzeit Trainee richtet sich dabei auch immer nach dem Unternehmen, in dem das Programm durchgeführt wird, sowie nach der Fachrichtung, in der ein Trainee ausgebildet wird.
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Rechte und Pflichten Trainee
Die Rechte und Pflichten Trainee sollten bereits im Vorfeld abgeklärt werden, ebenso wie die einzelnen Stationen im Traineeprogramm. Vielfach verbirgt sich hinter dem wohl klingenden Namen, der mittlerweile große Anerkennung findet, nämlich genauso nur eine Notlösung von Unternehmen, die frei gewordene Stellen kostengünstig besetzen können.
Im Traineeprogramm sollten zumindest festlegt werden, dass der Trainee möglichst viele verschiedene Abteilungen des Unternehmens durchläuft, um die großen Zusammenhänge richtig zu verstehen. Überdies ist es von Bedeutung, dass ein gutes Traineeprogramm dem Trainee einen Mentor zur Seite stellt, der ihm in allen Fragen zur Verfügung steht.
Wichtig sind natürlich auch die Pflichten des Trainee, er hat sich stets mit vollem Elan und Ehrgeiz einzusetzen. So geben Unternehmen viel Geld für das Traineeprogramm aus, mit dem sie sich den eigenen Nachwuchs heranziehen wollen. Dementsprechend erwarten sie aber auch eine gewisse Leistungsbereitschaft, Einsatz und Initiative des Trainees.
Aufgaben Trainee je nach Fachrichtung
In den meisten Traineeprogrammen geht es darum, Führungskräfte auszubilden. Die Aufgaben für den Trainee sind deshalb sehr breit gefächert. Sie müssen zunächst das Unternehmen von der Pike auf kennen lernen und dies gelingt nur, wenn sie auch in Abteilungen Aufgaben übernehmen, in denen sie später mit Sicherheit nicht arbeiten werden.
Die Aufgaben für den Trainee reichen dabei von der Buchhaltung über das Marketing bis hin zu IT-Fragen im Unternehmen. Ziel des Traineeprogramms ist es in der Regel auch, dass Trainees ihre persönlichen Stärken und Schwächen kennen lernen. Das Traineeprogramm kann somit ebenfalls eine Hilfe zur Orientierung sein, was man später einmal machen will.
Wird dagegen ein Traineeprogramm für Fachkräfte durchgeführt, sind die Aufgaben des Trainees direkt mit der jeweiligen Fachrichtung verbunden. So wird ein Trainee, der in der Buchhaltung zum Führungskandidaten aufsteigen soll, vorwiegend in diesem Bereich ausgebildet.
Übernahmechancen beim Traineeprogramm
Die Chancen auf eine Übernahme durch das Unternehmen nach dem Traineeprogramm stehen sehr gut. Im Schnitt werden 80 Prozent der Trainees übernommen. Der Rest schafft es meist aufgrund fehlender Sozialkompetenz nicht, mit den fachlichen Fähigkeiten hat das in den seltensten Fällen zu tun.